Montag, 31. Januar 2011
Samstag, 29. Januar 2011
Klavierduo Kutrowatz ,Freitag ,28.Jänner 2011 im Konzertsaal-Raiding
Gestern am späten Nachmittag reiste ich mit meiner Frau nach Raiding dem Geburtsort von Franz Liszt-Geb. 22.Oktober 1811.Bevor wir nach Raiding kam ,machten wir einen Halt in Unterfrauenhaid einen kleinen Nachbarort.Dort steht eine kleine schmucke Kirche in welcher Lizt am 23.Oktober 1811 getauft wurde.
Die untergehende Sonne begrüßte uns in Raiding…
Wir parkten unser Auto beim neuen Liszt-Zentrum und schlenderten durch den Ort bis zum Hauptplatz wo der schöne Hof-Eingang zum Geburtshaus ist.
Im Geburtshaus ist ein kleines Museum eingerichtet.
Der Meister …im Hof des Geburtshauses…
und dann der Blick zum neuen Liszt-Zentrum mit einem modernen Konzertsaal und den dafür notwendigen Nebenräumen,schlicht ,einfach ein kastenförmiger Zweckbau.
Am 19.30 begann dann das Konzert.
Programm –1.Teil bis zur Pause
Franz Schubert
- Marche Caracteristique,C-Dur op. posth.121,D968
-Divertissement a´ I´hongroise g-moll, D 818
2.Teil
Franz Liszt
-Ungarische Rhapsodie NR.12,14,2
Alle Stücke wurden als Fassungen der Komponisten für Klavier zu vier Händen gespielt.
Ein einmaliges Erlebnis für uns.Der Abend war ein Kunst-Genuss !
Mittwoch, 26. Januar 2011
Spaziergang am Waldrand,24.Jänner
Der Spaziergang führte mich in die Nähe der alten Steinbrüche. Es war ein bilderbuchtag mit fast wolkenlosen Himmel und Sonnenschein.Mit unten folgenden Link kann man alle Fotos des Picasa-Webalbum ansehen.
http://picasaweb.google.com/h.lichti/AmWaldrand#5565757477910988066
Samstag, 22. Januar 2011
Monotypien 22.01.2011
Diese impressionistischen Monotypien habe ich aus der Erinnerung von zahlreichen Spaziergängen nachempfunden.
Immer zu Beginn des Frühjahres führt eine beherzte Gruppe Breitenbrunner eine Flurreinigung durch und beseitigt die achtlos weggeworfenen Dosen,Flaschen und gelegentlich auch größere Dinge von Umweltsündern.Man kann diesen Menschen nur danken das sie diese Mühen auf sich nehmen. Wir leben in einer wunderschönen Landschaft die wir doch auch unseren Kindern heil übergeben wollen!
Voriges Jahr wurde durch die Mitglieder der Urberial-Gemeinde der Wald am Rande der Marktgemeinde geschlägert.Alle 40 Jahre kommt man zum gleichen Ort zurück und erledigt diese Arbeit . Jetzt ist es besonders schön dort zu wandern denn man hat einen schönen Seeblick von den Ausläufern der Leitha Berge.
Auch die Jäger mit Ihren Hochständen kann man hier sehen.
Gottseidank wird unsere Natur gehegt und gepflegt und man kann mit guter Hoffnung in die Zukunft blicken.
Donnerstag, 20. Januar 2011
Europa Erlesen-Wien Südbahnhof
Die nachfolgende Lesebeurteilung hat mir meine liebe Freundin Gerli Damerius per E-Mail gesendet und auf Grund der Aktualität des vorigen Blogberichtes möchte ich all meinen Lesern auch diese Meinung zukommen lassen.
Leserbeurteilung: Europa Erlesen – Wien Südbahnhof
Herausgegeben von Thomas Kohlwein http://www.tkhome.net/about.htm
http://www.wieser-verlag.com/?q=node/1386
Die Beiträge zum Thema Südbahnhof sind gut ausgewählt und vermitteln dem Leser sehr gut die Atmosphäre, die auf Bahnhöfen herrscht. Es werden bei dieser Auswahl alle möglichen Bereiche berücksichtigt; sowohl in historischer als auch in menschlicher Hinsicht. Man kann sich sehr gut in die Lage von Reisenden, Abschied nehmenden, politisch Verfolgten und sogar von Bestohlenen hinein versetzen.
Manchmal bedauert man es, dass die Auszüge aus den diversen Werken so kurz gehalten sind. Man hätte oft gerne gewusst, wie die Geschichten enden.
Das Format des Buches ist allerdings etwas zu klein geraten und so kommen auch die darin publizierten Zeichnungen nicht voll zur Geltung, was sehr schade ist.
Alles in allem kann man dieses Buch allen „Südbahnhoffans“ sowie Lesern, die einen Querschnitt durch die Literatur zu diesem Thema schätzen, empfehlen.
Alles in allem trotzdem ein gelungenes Buch!
Montag, 17. Januar 2011
“Der Traum vom Süden…
…oder vom Arbeiten,Hierbleiben und Abfahren am Südbahnhof!” sagte Hans Heis- http://www.heis-hans-kunst.at/ – der kleinen Künstlergruppe die beim “Löwen” im Eingangsbereich, des nun bereits “alten Südbahnhofs”,sich in aller Früh getroffen hatte.Gespannt lauschten nun alle den Worten unseres künstlerischen Leiters. “Anlässlich der Bahnhofsoffensive des Bundes wird der Südbahnhof einem Neukomplex weichen der auf die Bedürfnisse des 21.Jahrhunderts ausgerichtet ist.Wir treffen uns um eine malerische oder zeichnerische Bestandsaufnahme zu realisieren.Was bleiben soll, das müsste uns künstlerisch gelingen und sollte die Erinnerungen an die dann bereits versunkene “Welt”dieses Bahnhofs aufkeimen lassen!” Hans organisierte für uns Zugänge mit schönen Blickwinkel zu attraktiven Motiven.
Im Bild 1 zum Beispiel saßen wir im Vorgarten des Oberen Belvedere und hatten dadurch die Möglichkeit die Vorderseite mit dem Haupteingang und Seiteneingang zur Bahnhofshalle zeichnen zu können.
Bild 1, Pinsel- sowie Tintenstiftzeichnung ,laviert
Im Bild 2 der “Markus- Löwe” in der Eingangshalle des Bahnhofes mit den Fahrkartenschaltern, Infostand sowie diverse kleine Geschäfte und Restaurants.
Bild 2, Pinselzeichnung
Bild3
Im Wartebereich des Südbahnhofes warten links einige Reisende , auf der rechten Seite hat eine junge Frau die Sitzreihe liegend besetzt und ist in der Reise-Vorfreude eingeschlafen .Der Sonnenhut und Ihr leichtes Gepäck zeigen ,dass sie in den Süden reisen möchte ,vermutlich ans Meer. Glücklich und entspannt träumt sie von südlicher Sonne,Licht,Wärme und Meer.
Bild3,Bleistiftzeichnung,teilweise mit Aquarell-Lavierung
Bild 4 und Bild5
Bahnsteig 14,Venzia S.L. ,mit Allegro Stradivar über Villach nach Venedig, Ab 12:57
Bild 4,Pinselzeichnung
Bild5,Kohlestift
Bild 6,
Auf geht's in den Süden am Stellwerk vorbei …die Gleise bündeln sich und werden immer weniger.
Bild 6,Pinselzeichnung
Bild 7 und 8
Ein Blick aus dem Fenster …die Nebengebäude des Bahnhofes ziehen wie in einem Film vorbei und verlassen das Gesichtsfeld …noch schnell ein Blick zurück ….die Bahnsteige werden immer kleiner und kleiner und verschwinden …
Bild 7,Pinselzeichnung,teilweise mit Aquarell-Lavierung
Bild8,Aquarell
Es entstanden noch einige Zeichnungen sowie Monotypien.Am Dienstag,den 25.September 2007 wurde mit einer feierlichen Vernissage das Ergebnis unserer Arbeiten in den Gängen des Erdgeschoßes ausgestellt.Es war eine nette Ausstellungs-Eröffnung mit der die VÖGB den Ausstellungsreigen in diesem,den Abriss bestimmten Bahnhof für immer beendete.
Interessant war, dass obwohl diese Ausstellung keine Verkaufsausstellung war, nach einiger Zeit Südbahnreisende bei mir wegen eines Bildkaufes anfragten und auch kauften.
Der alte Südbahnhof wurde bereits abgerissen und der neue Bahnhof ist im Entstehen.Vielleicht sollte ich wieder die Örtlichkeiten aufsuchen und das Wachsen des neuen Bahnhofes in Skizzen festhalten!?
Anfang 2010 kontaktierte mich der Wieser-Verlag -http://www.wieser-verlag.com/?q=node/1386 -und ersuchte mich um die Download-Erlaubnis von Zeichnungen die als öffentliche Fotos im Google Web von mir präsentiert wurden.Drei meiner Werke wurden im nachfolgenden Büchlein aufgenommen.
Thomas Kohlwein,http://www.tkhome.net/about.htm , geb. 1988 in Bruck an der Mur.
Freischaffender Mediendesigner und Student der Urbanistik an der Technischen Universität Wien ist der Verfasser dieser sehr interessanten und kurzweiligen Lektüre.Das Buch erzählt die Geschichte des Südbahnhofes mit Schwarz-Weiß Fotos und Plangrafiken .Weiterführend dann Geschriebenes ( Gedanken,Geschichten,Notizen) von herausragenden Persönlichkeiten (aus Kunst,Kultur und Wissenschaft)wie zum Beispiel… Ingeborg Bachmann , Hermann Bahr, Wolfgang Bauer,Heimito von Doderer und andere.
Diese “Gschichterln” finde ich besonders lesenswert,manchmal mit viel Humor verpackt ,oft auch nur Berichte aus fernen Tagen ,immer aber der Süd-Bahnhof als Hauptgrund der Geschichten.
Sonntag, 16. Januar 2011
Montag, 10. Januar 2011
Sonntag, 9. Januar 2011
“Inneres Chaos”,Zwei Aquarelle,20x20 cm
Im Spannungsfeld des inneren Chaos und dem Versuch klare Gedanken zu fassen aber diese dann doch fallen zu lassen und das Bauchgefühl entscheiden zu lassen.
Fliehend und konfus noch die Grafik im Nachhinein ein Ausdruck des momentanen Lebens-Gefühls?
Donnerstag, 6. Januar 2011
Abstrakte Monotypien
Nach den ersten Monotypien des Jahres im Stil der Impressionisten blieb noch etwas Farbreste übrig und daher war wieder Monotypieren angesagt. Nun Gesten war ein Tag welcher meine Gefühle und mein verspieltes Wesen beim arbeiten am Druckstock ins Spiel brachte. Es ist für mich immer ein herrliches Gefühl, losgelöst vom Alltag, diese Technik kreativ einzusetzen.Abstrakte Kunst war zu Beginn meines Tun eine nicht verständliche Stilrichtung für mich …ich hatte meine liebe Not bei Ausstellungen von Künstlern die auf hohen Niveau ihre Kunst zeigten. In mir keimte der Wunsch mehr Wissen und Verständnis dafür zu bekommen. Daher besuchte ich in unseren Museen die ganz großen Werke von Künstlern welche die abstrakte Malerei erfanden und ging in Galerien wo Zeitgenossen ihr Bestes zeigten. So lernte ich verschiedene Ansichten und abstrakte Stilrichtungen kennen, aber wie man es macht um selbst abstrakte Malerei zu kreieren, musste ich mir selbst beibringen.Ich kam durch viel probieren und analysieren dann doch bald zu brauchbaren Ergebnissen. Viele Werke schafte ich, weil ich Mut zur Farbe hatte und aus dem “Bauch” heraus Farbkompositionen großzügig gestaltete.Eines Tages passierte mir aus meinen Experimentieren heraus ein Glücksfall… ich arbeitete an der neu erlernten Monotypie-Technik … krampfartig bemühte ich mich diese Technik mit gegenständlichen Motiven auszureizen.Ich arbeitete damals noch mit einem Passepartout-Rähmchen womit ich die Fläche am Druckstock begrenzte. Bei einer eher missglückten Arbeit fing ich mit meinen Rähmchen -Sortiment das Druckergebnis auf gelungene Teilbereiche abzusuchen. Also ich reduzierte die gestaltete Fläche …die Flächen wurden immer kleiner, aber immer interessanter oder besser formuliert, immer abstrakter im Stil. Ich druckte meine erste abstrakte Monotypie von dem noch farbfeuchten und missglückten Druckergebnis ab…und war erstaunt was mir da in den Schoß gefallen war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abstrakte_Kunst#Siehe_auch
Ich befasse mich seit Jahren mit dieser Technik und ich lerne auch jetzt noch immer dazu. Aus meiner Erfahrung kann ich jetzt sagen, dass von zehn Druckergebnissen nur ein Drittel oder weniger meinen Qualitätsvorstellungen genügen. Ich versuche daher bei den weniger gelungenen Arbeiten weiter mit anderen Technikmitteln daran zu feilen und damit kann ich Viele retten,also wieder ein Steinchen mehr in meinen Erfahrungen.
Bild 1
Ohne Titel,Bildgröße 50x70 cm
Bild 2
Ohne Titel,Bildgröße 50x70 cm
Bild 3
Bildtitel :”Gegensätze”,Bildgröße: 40x60 cm
Bild 4
Ohne Titel, Fragment
Bild 5
Bildtitel: “Umarmung”-1,Bildgröße:40x60 cm
Bild 6
Bildtitel : “Umarmung”-2 , BIldgröße: 40x60cm
Bild 7
Bildtitel: “Umarmung”-3,Bildgröße: 40x60 cm
Ich habe hier alle meine Arbeiten die ich an diesem Tag machte ohne Qualitätsvorstellungen anzulegen in den Blog hochgeladen, und überlasse nun den Lesern meines Blogs sich eine eigene Meinung ,von gut bis schlecht, selbst zu bilden.
Mittwoch, 5. Januar 2011
Winterimpressionen vom zugefrorenen See
Am Sonntag den 2.1.2011 machte ich mit meiner Frau eine kleine Wanderung zum See in der Hoffnung die Kinder und Erwachsenen beim Eislaufen und Eissegeln beobachten zu können.Nun am Sonntag war ein herrlicher Wintertag mit Sonne , mit tiefen Temperaturen , aber Gottseidank nur mit leichten Wind. Daher haben tatsächlich viele Menschen diesen schönen Tag auch genützt und der See gab eine schöne Kulisse für ein Fotoshooting ab.Die Fotos sind mit folgenden Link zu sehen….http://picasaweb.google.com/h.lichti/SpaziergangZumZugefrorenenSee?feat=directlink
Angeregt von den vielen Eindrücken begann ich Zuhause, mit der von mir gern verwendeten Monotypie-Technik ,Stimmungsbilder zu entwickeln. Der kreative Anfang im Neujahr war mir ,wie jedes der vergangenen Jahre , sehr wichtig.
Bild 1 “Eine Winternacht am See”
Technik: Monotypie und Pastellstift,Größe: 50x70 cm
Bild 2 Gleicher Titel ,Technik und Größe
Bild 3 “Eis am Neusiedlersee”
Technik:Monotypie und Litho Stift ,Größe: 50x70 cm
Bild 4
Versuch eines Abdruckes vom obigen Bild. Das Motiv ist dadurch spiegelverkehrt und etwas schwächer in der Farbe, die Figuren sind nur mehr schwach erkennbar, aber das Bild strahlt trotzdem eine harmonische Stimmung aus.
Bild 5
Bild 6
Bild 5 und6 sind Nebenpr0dukte dieser interessanten Technik ,denn immer wieder wird es notwendig ein “Zu viel” der Druckerfarbe vom neu gedruckten Bild mit minderen Papieren(altes Druckerpapier oder Zeitungspapier) abzunehmen.Das Gleiche ist natürlich mit den Restfarben am Druckstock möglich. So sind mir schon öfters sehr schöne Abdrucke passiert ,welche wunderschöne,flächige Strukturen und Linien zeigen, sowie durch die reine Zufälligkeit dieser Tätigkeit Grauwerte schafft, welche beim Wollen schwer erreichbar sind.
Dienstag, 4. Januar 2011
Montag, 3. Januar 2011
Spaziergang zum zugefrorenen Neusiedlersee-"Gegensätze"
Frei wie der Wind wer möchte dies nicht einmal verspüren...