"No more War,please!"

Bild  1

Bildgröße: 65x45cm

Technik: Monotypie

Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bilder 2-4 mit

Bildgröße: A3

Technik: Monotypie

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"Immer wieder..."

Der Krieg in der Ukraine mit seinen Gräuel, Zerstörungen und menschlichen Leid ist für uns Alle ein Zustand der Unerträglichkeit . Ich leide mit ...und ich denke an meine Kindheit, speziell an die Kriegs-Zeit, 1943-1945 in Mödling, zurück. Als Kleinkind verstand ich nicht die vielen Ängste die meine Mutter quälten, denn Sie stand ja alleine da ,in einem Ihr fremden "Vorort" von Wien. Mein Vater, diente als Soldat der deutschen Wehrmacht in Norwegen. Er musste in einer Spezialeinheit und als Pionier für die vorrückenden  Verbände die Fjorde entminen, damit leichter Zugang für die nachfolgenden Schiffe möglich wurde...ein sogenanntes Todeskommando! Er fehlte meiner Mutter und natürlich auch mir. Besonders 1944, als dann fast täglich die Sirenen heulten, und das nahe Wien mit amerikanischen Flieger -Geschwader  Ziele in Wien, aber auch in den Vororten ,angriffen. Auch damals fielen die Bomben nicht nur auf Fabriken ,sondern auch auf die Wohngebiete der Bevölkerung von Wien. In der Nähe von Mutters Mietwohnung, auf einen kleinen Berg, gab es auch noch eine Flieger -Abwehrstellung welche die überquerenden Bomber abschießen versuchte...Ängste und Weinkrämpfe bei Mutter und Kind waren natürlich die Folge...wenn es sich ausging, flüchtete meine Mutter mit mir im Arm, in den entfernt gelegenen bombenfesten Bunker... es war ein Gedränge von zivilen Personen  und Soldaten ...laut den Erzählungen meiner Mutter sagte ich zu jeden Soldaten "Papa" und mancher Soldat hatte auch liebe Worte für mich oder er nahm mich sogar auf den Arm. Für kurze Zeit gab uns der Bunker etwas Sicherheit und innere Ruhe!

Anfang 1945,bevor der Krieg zu Ende ging, verließ dann meine Mutter die Stadt Mödling und verzog nach Breitenbrunn, also aufs "sichere" Land, wo sich die Familien meiner Mutter und Vaters befanden und weniger Gefahr bei den Bombenangriffen bestand.

Im Frühling und Sommer 1945 besetzten dann die Krieg-Sieger-Mächte Österreich und unser schönes Burgenland. Russische Soldaten kamen als Befreier und verbreiteten bei den Leuten durch Ihr unangenehmes Verhalten nach Suff von Alkoholika ,wieder Schrecken und Ängste...Frauen wurden Ziel Ihrer Begierde und es kahm zu Vergewaltigungen und schwerwiegenden Verletzungen an Körper und Seele.

Als Slogan meiner Eltern und Ihrer Generation und der damaligen Politiker galt damals .

"Nie wieder Krieg!"

Leider ist es aber für uns, die wir noch in Frieden leben, durch versagen von Politik und seiner monströsen Herrschern, eine traurige Gewissheit ...der alte und neue Slogan heißt weiterhin...

"Immer Wieder..."

Ich wünsche mir, und natürlich auch für meine Leser des Blogs... zumindest für die kommenden Feiertage... 

Frohe Ostern und den vielgelobten

 Osterfrieden!!!

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Mit einen Kaffee malen...

....diese Idee habe ich im Internet gesehen  und Heute ausprobiert. Als Malmittel verwendete ich einen Kaffee-Espresso sowie ein Siena -Braun aus meinem Aquarellkasten. Als Vorlage verwendete ich eine Skizze aus dem Jahr 1987. Die Skizze hatte eine Größe von 12x17cm und wurde mit einem Braunen Liner-Stift gezeichnet. Nach einer schnellen Vorzeichnung mit einem Bleistift begann ich als Erstes mit dem Espresso-Kaffee flächig zu malen und legte die Schatten und Lichtflächen fest. Um bessere Kontraste zu erlangen ergänzte ich das Aquarell mit Siena-Braun aus dem Aquarellkasten von Schminke und den letzten Rest Kaffee . Eigentlich war ich verwundert  wie gut diese monochrome Farb-Arbeit gelang.

Skizze Winden 10.10.1987

Aquarell

Natürlich werde ich in nächster Zeit diese Technik noch üben um Sicherheit zu erlangen. Vielleicht wäre es auch interessant mit einer Feder, die graphischen Elemente mit einer Sephia-Tinte, zu ergänzen.

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