Gestern am Sonntagnachmittag fuhren wir mit Josef und Anni übers Leithagebirge nach Sommerein und besuchten das Museum und den kleinen Skulpturen-Park anbei.Das Wetter war auf Grund einer schon längeren Tieflage sehr veränderlich ,also besser gesagt es regnete teilweise und die Sonne konnte man nur erahnen.Also ein guter Tag um in ein kleines Museum zu gehen… nämlich das der Künstlerin
Maria Biljan-Bilger http://www.maria-biljan-bilger.at/index.php
Zuerst schlenderten wir durch den Skulpturen-Park…
Steinzeug,engobiert und mit höherer Temperatur gebrannt.
Sandsteinreliefs
Wunderschöne Details aus dem Gesamtrelief erinnern mich an Mexiko wo ich ähnliche Reliefs an den Stätten der Mayas kennenlernte.
Dieses Werk wurde in diese Steinmauer integriert.Das Motiv zeigt wie Mutter und Kind in natürlicher Art im Spiel oder im entspannten Gespräch verbunden sind.
Zwei “Ameisenbären”
Im Museum selbst war ich dann von der Vielseitigkeit der leider schon verstorbenen Künstlerin überrascht. Glas- und Wandmalereien,Gobelins,natürlich viele Skulpturen aus Ton,Stein und Bronze,Textilarbeiten verschiedener Art,Entwürfe für Kinderspiele und vieles mehr konnten wir besichtigen.
Die Tonarbeiten sind meiner Meinung nach einer oder mehrerer Kunstepochen der Frühzeit des Menschen nachempfunden und sind für mich Kunstwerke die sehr modern,also zum 20.Jahrhundert passen und in eine neue und eigenständige Richtung führen.
Eine Fotonachbearbeitung meinerseits zu diesem Motive zeigt mir trotz vermeintlicher Unstimmigkeiten in den Proportionen eine natürliche Stimmigkeit der Figuren.
Durch die Verwischungen und Unschärfe entsteht ein für mich interessanter anders interpretierbarer Bildgehalt.Ich habe aber das Gefühl als ob die Figur trotz der neu gewonnenen“Bewegung” die Proportionalität der einzelnen Figur vorhanden ist.
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