Dienstag, 17. November 2009

Meine Kleine Welt

Mein erster Arbeitsraum befand sich im noch nicht ausgebauten Dachgeschoß unseres Hauses.Eine kleine Aquarellarbeit zeigt ein Stilleben im noch bestehenden Chaos des Dachgeschoßes.

DSCF0001 Aquarell,33x47cm

1992 begannen wir die Räume im Dachgeschoß auszubauen und erweiterten so unser kleines Haus um zwei weitere Wohnräume,den kleineren Raum richtete sich meine Frau Maria ein , der größere Raum wurde mein Atelier,ein jetzt vielfach verwendeter Raum, wie zum Beispiel als Gästezimmer ,Schlafraum und meistens als Arbeitsraum für mein liebstes Hobby das Malen und Zeichnen.

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Meine Computer Ecke,in meiner Nähe immer die “grüne”Lunge des Raumes,ein Ficus Benjamine und eine bis an die Decke wachsende Dieffenbachie

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 Beim Dachflächenfenster ist mein Schreibtisch,eine Metall-Konstruktion und oben auf eine belastbare Glasplatte,eine moderne und auch praktisch verstellbare Tischleuchte gibt in den Nachtstunden das nötige Licht.Eine Lupe erleichtert mir bei sehr feinen Arbeiten mein Schaffen.Beigestellte bzw.untergeschobene,fahrbare Ladenkästchen beinhalten die üblichen Schreibutensilien.Im Hintergrund befindet sich in der Nische eine 30-teilige Mappen- Ablage aus Karton.Hier lege ich meine Papierarbeiten (Zeichnungen , Aquarelle etc..) ab.

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Anschließend ist ein Niro-Becken mit Sanitärgarnitur.Im Unter- und Oberschrank ist Putzzeug,Kübel,Malfetzerln und oft verwendetes Kleinzeug.Daneben dann ein spezieller Schrank mit beidseitigen (Hinterseite und Vorderseite) Schiebetüren.Voll mit Malutensilien für alle gängigen Techniken.Eine stabile Arbeitsplatte in der richtigen Höhe angebracht bildet den Abschluss des Möbels.Im Sockel sind Rollen montiert ,welche dieses praktische Möbel flexibel machen.

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In der Wand-Schräge des Raumes befindet sich ein ähnlicher Schrank, aber fix eingebaut,daneben noch ein einfacher  auf Rollen aufgepackter Tisch ,welcher auf die übrigen Arbeitshöhen angepasst ist.Die Verwendung von kleinen fahrbaren Beistelltischchen und Blumen-Plateaus ist mir wichtig.

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Lockere ,offene Regale über den Arbeitsflächen geben Platz für Schönes und Griffbereites. Auf meiner Pinnwand sind Fotos mit besinnlichen Texten von Pia, einer Malerfreundin ,und ein Bild der betenden Hl.Maria  aus der Aktion “Österreich braucht Mariens Hilfe”(2004)  www.fatima.at  eine Initiative der österreichischen Jugend für eine Christlich-kulturelle Gemeinsamkeit innerhalb des Deutschsprachigen Raumes.

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Viele spezielle Zeichenstifte,Tusche,Federn und eine Menge Skizzenbücher.Griffbereite Papierformate rechts und nicht Sortiertes-fertige und unfertige Papierarbeiten- links.

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Der gemütliche Teil meines Raumes, ein altes Schiebe-Bett aus den 60er Jahren ,ein stappelbares Tischchen, ein überzähliges Möbel aus einer der ehemaligen Wohnzimmereinrichtung in Wien.Im hinteren  Möbel sind meine Bücher,Fotos,PC-Papier etc. untergebracht.

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 Eine Skizze dieses Möblierung von 2003

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 Die Beleuchtung des Raumes ,eine indirekte über Leuchtstofflampen hinter einem verkleideten Dachgestühl und Halogen- Strahler innerhalb der Verkleidung ist je nach Geschmack wählbar.

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Die Arbeit -Flächen werden auch gerne von meinen Enkel Florian benützt.

 

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1 Kommentar:

Alexander S. Kunz hat gesagt…

Lieber Hans, ein sehr schöner und persönlicher Einblick in Deine Welt! Besonders amüsiert habe ich mich über den Begriff "Malfetzerln" - einfach herrlich österreichisch. :-)

Ob in Urlaub oder Zuhause meine Leidenschaft ist das Zeichnen und Malen in der freien Natur.In diesem Blog möchte ich meinen Freunden und allen Kunstinteressierten einen Einblick in mein Schaffen geben und meine Freude an der Sache teilen!