Es kommt immer wieder vor ,dass bei meiner Arbeit mit der Monotypie nicht das herauskommt was ich mir vorstellte oder besser gesagt erhoffte...dann wird vorerst das unfertige Blatt zur Seite gelegt und erst nach Tagen kommen Ideen das Bild mit anderen Techniken zu ergänzen.
Im Beispiel 1 habe ich mit Kohlestift Ergänzungen eingebracht und auch mit Deckweiß machte ich die Augen des mittleren Portrait etwas kennbarer und aussagender ( ich versuchte müde bzw. traurige Augen zu kreieren)
Beispiel 1
Warum weitere Bearbeitung? Faszinierend und Ausschlag gebend bei diesem Bild war, die Traurigkeit die mir entgegen kam, die entstandenen wilden Strukturen und Andeutungen in Strichen und Formen...die weiteren Eingriffe waren sparsam und so entstand ein " hart " erarbeitetes" Bild mit vielen guten aber auch einigen schwachen Seiten!
Beispiel 2
Bei diesem Beispiel war eigentlich nur eine fragmentierte Monotypie , also eine Zahnspachtelspur vorhanden die linksseitig sehr dominant wirkte und auch im fertigen Bild noch so wirkt. Es könnte einen Erdabbruch oder oder sogar ein Wassergerinne ( Weiß des Papieres) darstellen...nun so gedacht und daher auch so ausgeführt! Vorerst mit Pastellkreide ...blauer Himmel, Grün-Blau- und Gelbtöne mit der Darstellung vom obersten und untersten Ende des Abbruches...Buntstift (Blau und Grün) für lineare Ergänzungen und Schatten. Fertig!
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