Einsiedelei - Breitenbrunn
Ehemalige Johanneskapelle und Einsiedelei
Nordwestlich des Marktes Breitenbrunn, bereits im Wald des Leitha Gebirges, befinden sich Ruinen einer ehemaligen Eremiten-Klause. Um 1700 entstanden auch Im Gebiet des nördlichen Burgenlandes eine Reihe von Klausen, die von einzelnen, zunächst unabhängigen Einsiedlern bewohnt wurden. Sie waren anfangs völlig auf sich gestellt, von niemandem abhängig und kannten nur Jesus Christus als ihren einzigen Oberen an.
Die “Breitenbrunner Klause” und die dazugehörige Johanneskapelle wurde von dem Eremiten Franz Berner, der sich 1732 hier niederließ, errichtet. Er lebte hier bis zu seinem Tode am 30. März 1774 und betreute bis in hohe Alter von 82 Jahren seine Klause mit Garten und die Johanneskapelle, zu der bald Bittprozessionen aus der ganzen Gegend kamen.
Ob nach seinem Tod ein Nachfolger die Einsiedelei bezog, ist ungewiss.
Pinselzeichnung,30x30cm
Von der Klause ist ein Seeblick möglich.
Der Verein der kreativen Gemeinschaft in Breitenbrunn hat es sich als Projekt-Aufgabe gemacht die Ruine weiter zu betreuen oder sogar in einen besseren Allgemeinzustand zu bringen.
http://www.meinbezirk.at/eisenstadt/chronik/ein-verein-zur-breitenbrunner-dorfbelebung-d1407727.html
Wer die Klause aufsuchen möchte kann bis zum Waldrand(Richtung Naturschutzgebiet Thenau Riegel zum beschrankten Eingang Herrschaftswald) fahren oder gehen und dann vom Waldrand aus noch etwa 25 Minuten auf eine Anhöhe des Sauspitzberges wandern.Der Hohlweg ist ist gut beschildert die Mauerreste der Klause kann man dann nicht mehr verfehlen!
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