Walfried Klammer , https://www.readfy.com/de/ebooks/393939-emil-der-fischer-von-ossiach/, ...
...habe ich auf meiner Kur in Bleiberg,Kärnten,als mein Tisch-Gegenüber im Speisesaal des Kulturbetriebes kennengelernt. Außerdem ergänzte unsere Gespräche bei Tisch eine sehr rüstige 89 jährige Frau, namens Anna Seebacher , welche einen bäuerlichen Wirtschafts-Betrieb in Seebach ,Viktring ,Kärnten leitete. Die Gespräche gingen ,wie es bei älteren Leuten meist der Fall ist, um die Zeit unserer Anfänge, also Kindheit ,Schule in der Nachkriegszeit, und um Beruf sowie unser Tun in der Pensionszeit. Als Burgenländer und vor Allem als Bewohner eines flachen Landes , hörte ich nun viel Neues, über die alten und jungen Menschen der gebirgigen Landschaft und dessen Seen. Die Kärntner Mundart-Sprache war natürlich auch ein Gesprächsthema und verlangte mir sehr viel genaues hinhören und auch Verständnis ab.Wie zum Beispiel eine Strophe aus einem Heimatlied veranschaulicht...
"I bleib heit nit in da Kuchl,
nimm in Steckn von der Wand,
mit'n Rucksack auf'n Buggl,
geha i durch dos Kärntnaland"
Wir verstanden uns prächtig und so verlängerten wir unsere Gespräche in den Cafe-Bereich ...wir lachten viel und manchmal hielten wir Inne wenn der engagierte Klavierspieler sein Bestes gab...
Als wir zum Thema Schreiben ( Kurzgeschichte und Romane ) kamen, erzählte uns Walfried, dass er nachdem er in Pension ging selbst Romane zum schreiben begonnen hat und auch über einen Verlag in den Verkauf bringt. Das war sehr interessant für mich, weil ich von jeher, Personen mit diesem Talent bewundere.
Walfried hatte nur eine einwöchige Kur gebucht und so endete unser Gesprächs-Trio.Beim Abschied- Nehmen tauschten wir unsere Visitenkarten und versprachen uns bald etwas von uns hören zu lassen.
Und so kam es ,dass Walfried vor einiger Zeit anrief und sich meldete und außerdem mich bat, ihm eine Hilfe beim Cover-Design zu sein. Das versprach ich ihm, und so kam eine Grafik von mir auf Walfrieds Buch mit den Titel " Der Fischer vom Ossiachersee"
Zuerst zeichnete ich nach Walfrieds Wünschen einen Entwurf...
Nach dem gemeinsamen Einverständnis machte ich eine genauere Zeichnung mit einen Tusche -Liner.
Danach legte ich die Schrift-Art fest ...
Mit Bundstiften kolorierte ich die Tusche-Zeichnung und brachte damit Farbe ins Bild.
Zwei Wochen später bedankte sich Walfried mit der Sendung eines fertigen Buches... natürlich mit einer lieben Widmung aus seiner Feder...hat mich sehr gefreut...und ich werde das Buch natürlich lesen (bin schon sehr gespannt) und in Ehren halten.
Kurz-Information über den Inhalt...
Widmung des Künstlers...