Eigentlich bin ich beim Zusammenräumen meiner Papierfächer auf vier “wild” bemalte Blätter gestoßen die zusammen gefügt noch vor 1 oder 2Jahren ein einzelnes Bild darstellte und, sehr abstrakt gesehen, eine Figur war.Ich kann mich noch erinnern,dass ich mit dem damaligen Ergebnis sehr unzufrieden war und daher beschloss, die Rückseite der Blätter als Skizzenpapier weiterhin zu nützen. Nun bin ich ein Mensch, welcher eher Dinge sammelt als wegwirft und daher begann ich mich mit den vier Einzelteilen zu beschäftigen und fügte, hier und dort, gefühlvoll Linien und Farbverstärkungen hinzu, ohne große Veränderungen zu machen.Die einzelnen Blätter,welche die Formen und Farbflächen eher am Rand der Bildformate haben, erzeugten bereits am Anfang meiner Nachbearbeitung ein Spannungsgefühl in mir.Das war ein gutes Zeichen und so tüftelte ich weiter bis ich zufrieden das Bearbeiten einstellte. Um mich zu besser an das ursprüngliche,nicht von mir geschätzte,Bild erinnern zu können, setzte ich mein neu geschaffenes Quartett wieder zusammen ….und siehe da mit Einhaltung eines Abstandes von Blatt zu Blatt ergab sich eine neue Sicht- und Denkweise zum Anfänglichen. Ein “Quattro” –Bild ist nun entstanden mit voreiligen Signum und Titel bei den Einzelblätter…was soll es… ich steh nun dafür, diese vierteilige Zusammensetzung zu bevorzugen. Ob ein neuer Titel dazu nötig ist? Vieleicht einfach“Quattro”!
Bild 1 “Quattro”
Bild 2 “Spannungen 1”
Bild 3 “Spannungen 2”
Bild 4 “Spannungen 3”
Bild 4 “Spannungen 4”
Abschließend bemerkt ist bei Papier-Knappheit ein nochmaliger Umstieg auf Notiz-oder Skizzenpapier möglich…wichtig war mir, dass mir der kreative Vorgang Freude und “Entspannung” gebracht hat.
Am Sonntag den 26.Mai erwartet mich eine weitere Freude, ich lerne bei einem einwöchigen Workshop in Neumarkt / Raab …Siebzehn neue Künstlerfreunde kennen.Ich hoffe auf eine kurzweilige und kreative Woche von der ich gerne berichten werde!